1. Wer oder was ist root86 ?
root86 gründete sich Mitte 2008 aus dem Zusammenschluss mehrerer Insanely User mit dem Ziel ein deutschen Hackintosh Forum zu betreiben, um uns so gegenseitig besser unterstützen zu können.
2. Was ist OSX86 ?
OSX86 ist grob gesagt das Projekt ein Apple Betriebssystem auf einem normalen PC lauffähig zu machen. Seit Apple seine Technik mit Intel Prozessoren ausrüstet steht uns diese Möglichkeit zur Verfügung, da diese Prozessoren mit den frei verkäuflichen identisch sind.
Auf diesen Webseiten
http://de.osx86project.org
http://www.hackintoshosx.com/
erhaltet ihr Informationen und Downloads, die ihr für dieses Vorhaben benötigt.
3. Warum muss ich OS X kaufen ?
4. Welche OS X Version benötige ich ?
Wenn man es ohne einen Original Mac Rechner installieren will, benötigt man zuerst 10.6 OS X Snow Leopard aus dem Apple Store seines Vertrauens, oder man bestellt die so genannte Snow Leopard RETAIL DVD als Datenträger im App Store. Die neueren Versionen, aktuell OS X Mavericks, werden nicht auf DVD Datenträgern ausgeliefert und sind zur Zeit nur über den App Store zum Download verfügbar.
Es wird also ein funktionierendes OS X (mindestens 10.6.8) vorausgesetzt, um ein aktuelles OS X Mavericks erwerben und downloaden zu können.
Hinweis: Die bei Apple Computern mitgelieferte Wiederherstellungs-DVD ist NICHT für ein Hackintosh Projekt verwendbar!
5. Welche Voraussetzungen sollte meine Hardware mindestens erfüllen ?
Das beste wäre eine Kombination die dem Innenleben eines echten MAC am nächsten kommt. Da aber jeder Hersteller ein eigenes BIOS für Mainboard oder Grafikkarte verwendet, gibt es niemals eine hundertprozentige Funktionsgarantie ! Es wird auf jeden Fall ein Intel Prozessor sowie ein Mainboard mit Intel Chipset empfohlen. AMD ist machbar, jedoch mit Einschränkungen und Mehrarbeit. Als problemlos sind Mainboards von Gigabyte einzustufen. Mindestens ist ein Core2Duo notwendig ! Mit älteren Prozessoren ist nur der Betrieb von OS X 10.6 möglich. Bei den Netzwerk und Sound Chips sowie Grafikchips wird ein Blick in die HCL empfohlen:
http://wiki.osx86pro...x.php/Main_Page
Es ist immer besser, sich VORHER über die lauffähige Hardware zu informieren! Eine gute Möglichkeit der Information ist auch immer sich die Signaturen der Moderatoren anzusehen. Mit dieser Hardware ist dann ein sicherer Betrieb fast garantiert und Hilfe quasi sicher !
6. Was muss in meinem BIOS eingestellt werden ?
Grundsätzlich gilt:
- auf die Werkseinstellungen zurücksetzen
- die IDE Ports auf AHCI umstellen
Weitere Einstellungen können sein:
- Power: S3 Only
- HPET 64Bit
- USB legacy
- overclocking ausschalten
7. Wie bereite ich meine Festplatte vor ?
Es ist immer ratsam eine eigene Festplatte für das OS X zu verwenden. Diese muss dem SATA Standard entsprechen. Sie sollte an einen SATA Port des Intel Chipsets ,möglichst Port0 angeschlossen sein. Für die Installation ist es am sichersten alle anderen Festplatten abzuziehen.
Die Partitionierung ist mit dem Festplattendienstprogramm der Installationsroutine im Format "Mac OS Extended (Journaled)" vorzunehmen. Unter "Optionen" ist "GUID Partitionstabelle" einzustellen. Es ist ratsam mindesten 2 Partitionen zu erstellen, da man dann sein lauffähiges System clonen kann und bei Installationsfehlern nicht ganz von vorn anfangen muss.
8. Welche Software benötige ich ?
- ein original Snow Leopard aus dem App Store. Aktuell (April 2015) erhält man Yosemite im App Store.
- einen Bootloader, wie z.B. Chameleon Installer Paket. Im Downloadbereich hier im Forum verfügbar.
- geeignete Treiber (Kexte) für die entsprechende Hardware. Im Downloadbereich erhältlich.
- ein OS X Backup Programm, z.B.: SuperDuper, Carbon Copy Cloner, etc. Info: http://www.macupdate.com/
- DSDT Patcher oder funktionierende DSDT aus dem Netz. Im Downloadbereich erhältlich.
- Chameleon Wizard, Kext Wizard, KextUtility. Im Downloadbereich erhältlich.
- PlistEdit oder PlistEditPro. Info: http://www.macupdate.com/
- ShowAllFiles (Tooll zum Anzeigen versteckter Dateien). Im Downloadbereich erhältlich.
9. Welche Verzeichnisse sollte ich kennen ?
/ oder auch root, sowie Hauptverzeichnis der Platte
/Extra -> hier liegen nvram.uuid.plist, org.chameleon.boot.plist, smbios.plist
/Extra/Extensions -> hier werden Zusatz-Kexte reingelegt
/Extra/modules -> hier liegen Zusatzbibliotheken für den Chameleon Bootloader
/System/Library/Extension -> hier liegen die SystemKexte und Kexte, welche über /Extra/Extensions nicht geladen werden können oder sollen.
10. Warum kann ich manche Verzeichnisse nicht sehen ?
Spezielle Systemdateien und Ordner werden aus Sicherheitsgründen vor dem Normaluser versteckt, sie können per Terminalbefehl (defaults write com.apple.Finder AppleShowAllFiles YES) sichtbar gemacht werden oder man benutzt ein Dateimanager oder FTP Programm um Zugriff darauf zu haben, sowie verschiedene Tools wie Onyx, Tinkertool oder ShowAllFiles (Link ShowAllFiles).
11. Was sind Kext's ?
Als Kexte (Kernel Extentions) werden Apple eigene Treiber, z.B. "AppleCPUPowermanagement.kext" und von Drittanbietern zusätzlich bereitgestellte Treiber bezeichnet, z.B. "GenericUSBXHCI.kext", die vom Kernel geladen werden, um diesen um die entsprechenden Funktionen (für Hard- und Software) zu erweitern. Mit einem Rechtsklick auf die .kext Datei im Finder und klick auf "Paketinhalt anzeigen", kann man sich den Inhalt der Kexte anzeigen lassen und je nach Bedarf und Möglichkeit modifizieren, wie z.B. um weitere PlugIn Kexte erweitern oder Einstellungen in der info.plist vornehemen.
12. Wie finde ich die notwendigen Kexte meiner Hardware ?
Man sollte seine Motherboard Spezifikationen, wie z.B. Audio Codec, LAN Chip etc. kennen und hat meist bei einer Googlesuche direkt ein paar Ergebnisse oder nutzt die Suchfunktion in unserem Forum.
13. Welche Kexte benötige ich generell ?
Zwingend erfoderlich ist der "FakeSMC.kext", um dem OS X eine vorhandene Mac Hardware anzuzeigen. Die "NullPowerManagement.kext" schaltet das Apple Power Management auf dem Hackintosh ab. Diese Kext ermöglicht es uns von Motherboards zu booten, die das native Apple Power Management nicht unterstützen. Fast alle Motherboards die in der Hackintosh Szene Verwendung finden, werden von Apple in einem Real MAC nicht verbaut. Die CPU wird damit in die Lage versetzt die Power Management Einstellungen aus dem Bios/UEFI (Intel Turbo+Speedstepping, Sleep und Wakeup,) nicht für das OS X Betriebssystem bereit zu stellen. Auch nicht erkannte oder neue CPU´s lassen sich somit zum Arbeiten bewegen. Diese Kext wird später aus dem System gelöscht, wenn man für seine Hardware einen DSDT Hack für das Apple Power Management injiziert, oder die "AppleIntelCPUPowerManagement.kext" patcht und in Verbindung mit einer korrekten "SMBios.plist" in das OS X einspielt.
14. Wie installiere ich einen Kext ?
Der einfachste Weg ist der "Kext Wizard", hier wählt man Laufwerk, Ordner und Kext aus, dieser wird entsprechend kopiert und die Rechte gefixt.
Ebenfalls kann man manuell die Kexte per Finder oder einem Dateimanager kopieren, hier ist es dann zwingend erforderlich, die Rechte anzupassen, dies kann ebenfalls manuell erfolgen oder per "Kext Utility". Mit dem "Kext Utility" ist es ebenfalls möglich Kexte zu installieren, in dem man sie per Drag & Drop auf das Symbol der App ablegt, dies funktioniert allerdings nicht so gut, wenn man Kexte auf eine andere Systemplatte, als auf der OSX gestartet wurde, installieren möchte.
Trotzdem wird seit OS X Mavericks die Installation mit dem "Kext Utility" empfohlen. Mit diesem Tool werden die korrekten Verzeichnisse angesteuert und die Rechte und der Cache sauber bearbeitet.
15. Was mache ich, wenn ich einen falschen Kext installiert habe ?
Normalerweise gibt man am Chameleon Bootprompt ein -x ein und die Fremdkexte werden nicht geladen, anschließend kann man sie mittels Finder oder Dateimanager löschen und dann nochmal das "Kext Utility" ausführen. Erhält man dennoch eine Kernel Panic, versucht man mit -s in den "Single User Mode" zu booten und gibt folgende Kommandos ein:
fsck -y
mount -uw /
cd /System/Library/Extensions
rm -rf KEXTNAME.kext
16. Wie repariere ich meine Rechte ?
Auf Hackintosh Computern vorzugsweise mit dem "Kext Utility". Sollte dies extrem lange Zeit in Anspruch nehmen , ist auch mal ein zweiter Durchlauf vor dem Neustart notwendig. Alternativ kann der "Kext Wizard" zum Reparieren der Rechte und dem Erneuern des Caches genutzt werden.
Kext Wizard 3.7.10
Kext Utility 2.5.6 (ab OS X Mavericks empfohlen)
17. Was ist eine (info).plist
".plist" Dateien sind Informationsdateien, die innerhlab der ".kext" Dateien (Treiberdateien) für unixoide Betriebssysteme liegen. Auch OS X verwendet die ".kext" Dateien, z.B. in "System/Library/Extensions" mit besonderen Zugriffsrechten. (vgl. Zugriffsrechte und wie setze ich diese korrekt). In diesen ".plist" Dateien (ParameterListen), sind z.B. Informationen über den Hersteller (Vendor-ID) und über die Geräteart/adresse (Device-ID) enthalten. Normalerweise benötigen diese ".plist" Dateien keine Änderungen.
Ausnahme: "org.chameleon.boot.plist" im "/Extra Ordner". Diese passt man mit dem "Chameleon Wizard" (vgl. 24. Was ist der Chameleon Wizard ?) an.
Sind Anpassungen in einer ".plist" Datei nötig, nutzt man dazu am einfachsten einen Plist-Editor, wie z.B. "PlistEdit" bzw. "PlistEditPro". Möglich ist auch eine Änderung via "Textedit" oder "TextWrangler", dann muss aber besonders auf das korrekte Setzen von Klammern (eckige! - <>) und entsprechende korrekte Schreibweisen geachtet werden. Nach dem Speichern ist zwingend eine Zugriffsrechtereparatur mit dem "Kext Wizard" oder "Kext Utility" durchzuführen, da nach den Änderungen die Zugriffsrechte innerhalb der ".kext" Datei nicht mehr stimmen. (vgl. 16.) Zugriffsrechte und Berechtigungen).
18. Wie editiere ich eine (info).plist ?
(vgl. 17.) was ist eine (info).plist.
Da die ".plist" Datei in einem XML-Format aufgebaut ist, enthält sie bestimmte Formatierungen und feste Bereiche. Manuelle Änderungen sollten hier nur von kundigen Personen gemacht werden. Ggf. können Editoren, wie z.B. "PlistEdit" oder "PlistEditPro" verwendet werden, um Einträge zu erstellen oder zu ändern. Zum Speichern ist oft das Passwort einzugeben, falls die Datei auf Grund fehlender Zugriffsberechtigungen nicht gespeichert werden kann, empfiehlt sich, sie auf dem Desktop zwischen zu speichern, das Original dann zu löschen (Backup?) und dann die Datei vom Desktop dorthin zu kopieren. Die Reparatur der Zugriffsrechte mit dem Festplattendienstprogramm (funktioniert nur bei Apple eigenen Kexten), bzw. mit dem "Kext Utility" oder "Kext Wizard" ist hier zwingend notwendig.
19. Wie installiere ich einen Bootloader ?
In den bekannten Installationspaketen für einen Hackintosh, wie z.B. myHack, Kakewalk, Pandora´s Box usw., ist der "Chameleon" Bootloader bereits integriert und installiert sich während des Installationsvorganges auf die Systempartition. Für nähere Informationen hierzu wird dem Hackintosh Nutzer angeraten die Anleitungen der einzelnen Installationsmethoden durch zuarbeiten und korrekt anzuwenden.
Manuelle Installation.
I. Standard Methode:
1. Boote vom USB-Installationsstick.
2. Wähle deine OS X Systempartition aus und starte das System.
3. Downloade die "Chameleon-2.2svn-r2377.pkg.zip" auf den Rechner.
https://www.dropbox....n-r2377.pkg.zip
4. Die Zip Datei entpacken und mit einem Doppelklick die Installation "Chameleon-2.2svn-r2377.pkg" starten.
5. Chameleon konfigurieren und auf deine OS X Systempartition installieren.
6. Neustart von der OS X Systempartition.
II. Alternative Methode:
1. Starte das System von der OS X Systempartition.
2. Downloade "Chameleon-2.2svn-r2377.i386.zip".
https://www.dropbox....-r2377.i386.zip
3. Entpacke die Zip auf den Desktop.
4. Öffne den Ordner "i386" und kopiere die Datei "boot1h" in das Wurzelverzeichnis ("/") auf den USB Stick.
5. Neustart.
6. Boote vom USB-Stick und starte die Installation vom USB-Stick neu.
7. Navigiere in der Menüleiste auf Dienstprogramme und öffne das Terminal.
8. Folgende Eingaben im Terminal vornehmen:
Code:
diskutil list
Hinweis: "diskutil" identifiziert die Festplatte und die Partition auf der das OS X System installiert ist. z.B.: "disk0s2"
Terminal Ausgabe:
users-Mac:~ user$ diskutil list
/dev/disk0
#: TYPE NAME SIZE IDENTIFIER
0: GUID_partition_scheme *42.9 GB disk0
1: EFI 209.7 MB disk0s1
2: Apple_HFS Mackintosh HD 42.6 GB disk0s2
Hinweis: Sind im Hackintosh mehrere Festplatte/SSD´s angeschlossen, zeigt der "diskutil list" Befehl eine abweichende Ausgabe im Terminal an.
Ersetze die Bezeichnung(Identifier) der Festplatte und Partition "disk0s2" in den folgenden Befehlen mit deiner OSX Systempartition.
!auf die korrekte Schreibweise achten!
Code:
diskutil unmount disk0s2
cd /
dd if=boot1h of=/dev/disk0s2
9. Terminal schließen.
10. Ausschalten und Stick abziehen.
11. Neustart von der OS X Systempartition.
20. Was ist ein boot0 Error ?
Chameleon bootet standardmäßig nur von Festplatten mit einer Sektorgröße von 512 Bytes. Aktuelle Festplatten, vor allem solche mit 1TB Speicherkapazität und größer, verwenden eine Sektorgrößeneinteilung von 4096 Bytes. Die Info muß der User dem Chameleon Bootloader erst mitteilen. Die Alternative Methode im Blogeintrag sollte dazu einen Lösungsansatz bieten:
http://www.root86.co...om-boot0-error/
21. Was ist Chameleon?
Chameleon ist ein "Open Source EFI Bootloader" Projekt für Bios basierte x86 Systeme und ist eine Kombination aus verschiedenen Komponenten, Abschnitten und Stufen (Stages). Die Bootdatei positioniert sich dabei als einzelne Datei, gennant "boot", im "root (/)" Verzeichnis, oder auch Wurzelverzeichnis der OS X Partition.
Das Chameleon Projekt gründet auf dem Bootloader "Boot 132" von Dave Ellíot. Der Chameleon Bootloader wird derzeit vom "Voodoo Team Chameleon" auf "voodooprojects.org" entwickelt und sehr zeitnah mit Aktualisierungen versorgt.
http://forge.voodoop...rg/p/chameleon/
Der Bootloader Chameleon simuliert rein durch Software ein EFI (Extensible Firmware Interface). Durch die Installation von Chameleon, wird beim Systemstart eines Hackintosh Systems eine EFI-Emulation und ein sogenannter "Multiboot-Manager", in diesem Fall Chameleon, geladen. Über den neben OS X auch Windows XP, 7 und 8, oder Linux angewählt und gestartet werden können.
Die aktuelle Version (Stand April 2014) trägt die Bezeichnung "Chameleon 2.2". Chameleon erlaubt es Apple Mac OS X auf im Handel erhältliche PC Hardware (non Macintosh) zu installieren und Mac OS X Apps auszuführen.
Der Chameleon Bootloader wird im Regelfall zuerst auf einen USB Installationstick zusammen mit der OS X Installtionsapp (Aktuell: Mavericks) installiert. Der USB Stick ist danach bootfähig und der Chameleon Bootloader startet, wenn im Bios USB als Startmedium ausgewählt wurde. Diesen Vorgang erledigen die in der Hackintosh Szene bekannten Programme wie z.B. myHack, Unibeast oder Kakewalk.
Auch als Einzelinstallation (pkg Datei) steht Chameleon zum Download bereit.
Auf root86.com in der Kategorie "Bootloaders"
http://www.root86.co...sort_order=desc
können die aktuellen Chameleon Installations Pakete geladen werden. Änderungen und Problemlösungen im Chameleon können unter
http://forge.voodoop...D/trunk/CHANGES
eingesehen werden.
21a. Was ist der Extra Ordner ?
Der Extra Ordner (/Extra) wird in der Regel vom Chameleon Installationspaket im Hauptverzeichnis der Platte erstellt. Sollte dies nicht der Fall sein, kann man ihn manuell erstellen.
22. Was ist das boot File ?
Das Boot File enthält die notwendigen Hardwareinformationen für non-Mac Hardware.
23. Was sind BootFlags und welche sollte ich kennen ?
Bootflags sind "Schalter", die beim Start des Hackintosh Systems bestimmte Funktionen oder Verhaltensweisen auslösen. Diese können in der org.chameleon.Boot.plist (vgl. 25.) unter dem String
<key>Kernel Flags</key>
<string>-x -v -f</string>
(Die Leerzeichen zwischen den Flags genau beachten!) bzw. mit dem Chameleon-Wizard (vgl. 24), oder am Bootprompt (nach dem mit dem Chaemeleon-Bootloader (vgl. 21.) gestartet wurde) eingegeben werden.
Folgende Schalter sind üblich:
-v, verbose Mode - Textanzeige während des Starts
-f, lädt alle Kexte (Kernelextensions) manuell ein und ignoriert den Kernel-Cache
-x, lädt nur die Apple eigenen Kexte und ignoriert Drittanbieter-Kexte
-s, startet im Singleusermode, d.h. in Textanzeige mit Minimalsystem (Terminal)
arch=i386, System startet im 32Bit-Modus, (nur bis Lion), Mountain Lion benötigt zwingend 64Bit.
arch=x86-64, startet zwingend im 64Bit-Modus, 32Bit-Kexte werden ignoriert
PCIRoot=0 oder 1, setzt Pfade um ggf. korrekt auf PCI-Devices, wie z.B. Grafikkarten zuzugreifen
PCIRootUID=0 oder 1, ähnliche Funktion
cpus=1, bestimmt, wieviele CPU-Kerne verwendet werden sollen
rd=diskXsY, bestimmt die Bootpartition (BSD format; benutze Terminalbefehl -> diskutil list)
24. Was ist der Chameleon Wizard ?
Chameleon Wizard (CW) ist in der Hauptsache ein Hackintosh Helferlein (App) mit grafischer Oberfläche (GUI) zum Installieren, Updaten, Konfigurieren des Chameleon Bootloaders und Sichten des Bootlogbuches (bdmesg).
Darüber hinaus erstellt er auf Wunsch eine vorgefertigte "SMBios.plist" eines Apple Computers, die Informationen u.a zur Modellnummer, zum Produktnamen und der Seriennummer beinhaltet. Eigene Anpassungen der "SMBios.plist" sind jederzeit möglich. Die "SMBios.plist" wird im Ordner "/Extra" gespeichert und beim Systemstart vom Chameleon Bootloader ausgelesen und injiziert.
CW bietet die Möglichkeit eine DSDT zu patchen, wobei die bereitgestellten DSDT Funktionen nur von einem erfahren User genutzt werden.
CW installiert auf Wunsch ein Thema (Theme), das den User mit einer grafischen Oberfläche (GUI) beim Start des Bootloaders begrüßt.
Link dazu: ChameleonWizard 4.3.2
25. Was ist die org.chameleon.boot.plist ?
(vgl. 17., 21. 24., 39. und 40.)
Die "org.chameleon.Boot.plist" ist eine ParameterListe, liegt im Ordner /Extra auf der obersten Ebene Deines Festplattenverzeichnisses oder USB-Sticks, falls man von einem USB-Stick bootet. Diese Liste enthält in einem xml-Format erforderliche Informationen für den Chameleon Bootloader, z.B. Default-Startpartition, Art des Systems (Desktop/Mobil), CPU-Informationen etc.. Im groben gesagt, für die "Software der Hardware", also für die Betriebsdaten der Hardware. Idealerweise erstellst man diese Datei, ebenso wie die SMBios.plist (vgl. 26. Was ist eine SMBios.plist?) mithilfe des kleinen Programmes "Chameleon-Wizard" (vgl. 24.). Alternativ kann via Google auch eine "org.chameleon.Boot.plist" im Netz geladen und angepasst werden.
Einige Einträge sind zwingend, z.B. :
<key>EthernetBuiltIn</key>
<string>Yes</string>
<key>GenerateCStates</key>
<string>Yes</string>
<key>GeneratePStates</key>
<string>Yes</string>
und
<key>GraphicsEnabler</key>
<string>Yes</string>
<key>Kernel</key>
<string>mach_kernel</string>
26. Was ist eine smbios.plist ?
(vgl. 17., 21. 24., 39. und 40.)
Die "SMBios.plist" ist eine ParameterListe und liegt im Ordner "/Extra" auf der obersten Ebene des Festplattenverzeichnisses, oder USB-Sticks, wenn man von einem USB-Stick bootet. Diese Liste enthält in einem xml-Format erforderliche Informationen für den Chameleon Bootloader. Unter anderem die Hardwareadresse des System (UUID), Hardware, Speicher, Typ der CPU, Seriennummer des Systems, SMBiosversion, SMBios Datum, Hersteller usw.. Im groben gesagt für die Art der Hardware. Auch hier hilft Google mit vielen weiteren Informationen. Zur Erstellung wird auch hier der Chameleon-Wizard (vgl. 24.) empfohlen, da dieser auch eine valide, gültige Seriennumer erzeugen kann.
Einige sind zwingend, z.B.
<key>SMUUID</key>
<string>000000-0000-0000-0000-000000000000</string>, den letzten Nullenstring mit der Mac-Adresse des Systems ersetzen
<key>SMbiosvendor</key><string>Apple Inc.</string>
<key>SMmanufacterer</key>
<string>Apple Inc.</string>
<key>SMmanufacturer</key>
<string>Apple Inc.</string>
<key>SMproductname</key>
<string>xxxxxxx</string>, hier ist der Typ des Systems einzutragen
<key>SMserial</key>
<string>xxxxxxxxxxxx</string>, hier die Seriennummer eintragen
<key>SMsystemversion</key>
<string>1.0</string>
27. Was ist eine DSDT.aml und wie bekomme ich diese ?
DSDT ist eine Tabelle die in jedem Bios vorhanden ist. Darin befinden sich Informationen zu Systemfunktionen und Hardwareinformationen wie Energieverwaltung, Plug & Play, ACPI, Device/Vendor IDs. Chameleon kann diese Tabelle ignorieren und stattdessen die Informationen aus eurer gepatchten DSDT verwenden.
Tool & Howto's für DSDT:
http://olarila.com/f...ic.php?f=7&t=62 - DSDT Editor (bester DSDT Editor & Multiplattform)
http://olarila.com/f....php?f=19&t=634 - Vorgefertigt Patches anwenden & Info's zu den wicchtigsten Patches
http://olarila.com/forum/packs.php - Vorgefertigte Patches für viele Motherboards
http://www.insanelym...vice-id-eg-usb/ - Für Fortgeschrittene: Device IDs ändern
28. Welche Terminalbefehle sollte ich kennen ?
cd = change directory – zwischen Verzeichnissen wechseln
ls = list – Verzeichnisinhalte anzeigen
cp = copy – Dateien kopieren
rm = remove – Dateien/Verzeichnisse löschen
mv = move – Dateien/Verzeichnisse verschieben
mount = Einhängen - Geräte/Datenträger anmelden
Beispiele sind im Netz zu finden.
29. Was ist der root User ?
Das Root-Konto oder Superuser-Konto ist das Benutzerkonto, das bei der Installation eines Betriebssystems angelegt werden muss und mit weitreichendsten Zugriffsrechten ausgestattet ist. Dieses Konto ist nicht für die alltägliche Verwendung des Systems gedacht, sondern nur für besondere Verwaltungsaufgaben, weil es mit umfassenden Risiken verbunden ist.
(Quelle: Wikipedia)
30. Was ist ein mach_kernel ?
Der mach_kernel ist der Kernel des Betriebssystems. Er ist ein sehr wichtiger Bestandteil jedes OS. Die Datei ist sozusagen das Herz eines Betriebssystems. Der Kernel darf unter keinen Umständen gelöscht, verändert o.ä. werden. Das System wird sonst nicht mehr booten!
31. Was ist eine Kernel Panic ?
Der Kernel Panic (auch "KP" genannt) ist praktisch das gleiche wie der Bluescreen unter Windows. Das System gerät in einen Zustand, in dem es nicht mehr korrekt ausgeführt werden kann, sprich: Es trat ein Fehler auf, der ohne Reboot nicht behoben werden kann und dadurch "friert das System ein". Gründe für einen Kernel Panic gibt es tausendfach. Hardware- oder Softwarefehler sind die Ursache dafür.
32. Was ist en0 ?
"en0" ist die OS X-interne Bezeichnung der ERSTEN Netzwerkschnittstelle. Dies sollte, damit App-Store und iMessage funktionieren, immer die Ethernet-Schnittstelle sein. Sollte das eingesetze Board keine passende Hardware verwenden, wird es fast unmöglich sein, diese Funktionen zu realisieren. Passende Hardware sind z.B. Realtek, Intel oder auch Marvell Yukon. Atheros oder Broadcom machen Probleme (werden meist in Laptops verwendet).
Normalerweise richtet dein OS X diese Schnittstelle (Netzwerkadapter) automatisch und ohne zusätzlichen Aufwand als "en0" ein. Prüfen kannst man das im Systemprofiler (Apfel links oben klicken/Über diesen Mac/Weitere Informationen/Systembericht/Netzwerk...).
Ist dies nicht der Fall, solte man folgende Schritte durchführen:
Grundvorausetztung ist, dass die Schnittstelle im BIOS aktiviert ist und der passende Kext (Kernel-Extension) mit korrekten Zugriffsrechten installiert und geladen (Systemprofiler.../Software/Erweiterungen/ Spalte "geladen") ist
1.) alle Schnittstellen in Apfelmenue/Systemeinstellungen/Netzwerk löschen.
2.) in Library/Preferences/SystemConfiguration alle "Netzwerk-bezogenen" .plist-Dateien löschen (keine Sorge, diese werden beim nächsten Start neu angelegt).
3.) Neustart durchführen.
4.) Jetzt in den Systemeinstellungen/Netzwerk nachschauen, ob OS X wieder Netzwerk-Schnittstellen angelegt hat. Falls ja, Ethernet auf "en0" prüfen, (siehe oben), falls ja, sind erst einmal keine weiteren Aktionen erforderlich.
Ist auf dem Router oder Modem der DHCP-Server aktiviert, wird dem Rechner auch automatisch eine Netzwerkadresse (IP-Adresse) zugewiesen.
Falls nein, weiter mit Punkt 6.)
5.) Wenn man dazu noch WLAN verwenden möchte, kann man jetzt eine neue WLAN-Schnittstelle einrichten, (einfach das + anklicken), vorausgesetzt man hat eine passende Kext-Datei für den Adapter (siehe oben) installiert. Diese bekommt dann die Bezeichnung "en1".
6.) Falls nein, dann kann man jetzt das + anklicken und eine Ethernet-Schnittstelle auswählen und anlegen. Ist beim eingesetzen Router oder Modem der DHCP-Server aktiviert (Standardeinstellung), wird dem Rechner auch automatisch eine
Netzwerkadresse zugewiesen.
33. Wie mache ich ein Backup und wie starte davon?
Man braucht dazu: Ein laufendes OSX-System, eine Backup Festplatte, ein Programm zum Klonen von Festplatten, z.B. "Carbon Copy Cloner" oder "SuperDuper" und den Bootloader "Chameleon".
An einen freien SATA-Port auf dem Mainboard wird die für das Backup vorgesehene Festplatte angeschlossen. Danach wird der Rechner normal gestartet, und das Programm "Festplattendienstprogramm" gestartet. Jetzt wird die neue Festplatte formatiert, und zwar mit den Einstellungen "MacOS Journaled" (File Format) & "GUID-Partitionstabelle" (bootbar auf Systemen mit Intelprozessor). Nun ist die Festplatte für die Nutzung als aktive Boot Festplatte unter OSX vorbereitet.
Jetzt wird mit dem "Carbon Copy Cloner" (CCC) das laufende System auf die neue Festplatte kopiert. Hierbei muß man im Menü des CCC's lediglich das Quellverzeichnis (das laufende System) und das Zielverzeichnis (die Backup Festplatte) angeben, sonstige Einstellungen werden so belassen. Mit einem Klick wird dann das System auf die neue Backup Festplatte übertragen.
Wenn der Prozess des Klonens abgeschlossen ist, muss noch der Bootloader "Chameleon" auf die neue Festplatte installiert werden. Hierzu muss lediglich im Installationsdialog von "Chameleon" das entsprechende Ziellaufwerk (die neue Backup-Festplatte) festgelegt werden.
Nach der Installation von "Chameleon" ist das Backupsystem normal bootbar. Wenn nun die Festplatte am ersten SATA-Port angeschlossen wird (die BIOS-Standardeinstellung "First Boot Device: HD" vorrausgesetzt), startet der Rechner von der neu angelegten Backup-Festplatte.
Auch externe Festplatten via eSATA oder USB sind ideal zum klonen. Gerade die aktuell in den meisten Motherboards verbauten USB 3.0 Anschlüsse eignen sich hervorragend zum anschließen und betreiben eines Backup Mediums. Für das Booten von eienm externen Backup Medium ist es notwenig die Bios-Einstellungen zum Starten von externen Medien korrekt anzupassen. Ein Blick ins Motherboard Handbuch genügt.
34. Wie mache ich ein OS X Update ?
Im Normalfall nicht über die Softwareaktualisierung, sondern nach dem Download des notwendigen Updates auf der Apple Supportseite, um nach dem Update und vor dem Neustart noch evtl. seine benötigten Kexte nachschieben zu können.
35. Warum geht mein Sleep/Ruhezustand nicht ?
Nicht funktionierender Sleep liegt meistens an einem nicht funktionierendem Power Management (PM). Dies ist der Fall, wenn das System mit "NullCPUPowerManagement.kext" läuft - hier sollte erstmal versucht werden das ganze ohne die "NullCPUPowermanagement.kext" zum Laufen zu bringen. Klappt das nicht aufgrund inkompatibler CPU etc. muss dazu "SleepEnabler.kext" verwendet werden. SleepEnabler bringt nur etwas, wenn das native PM aus irgendeinem Grund nicht funktioniert.
Wenn der Sleep trotz nativem PM nicht läuft, können auch andere Geräte (vor allem USB Controller/Geräte, BT Sticks) daran Schuld sein. Wenn dies der Fall ist, einfach mal mit minimaler Hardware das System starten (alles für den Betrieb nicht benötigte abklemmen) und Schritt für Schritt das Gerät finden, das sich mit Sleep nicht verträgt. Wenn es der USB Controller ist, kann man es möglicherweise mit DSDT oder dem Chameleon USB Fix beheben. Andernfalls ist Sleep einfach nicht möglich mit dem Motherboard (oft auch bei Notebooks der Fall).
36. Warum habe ich keinen (5.1) Sound ?
Auf den meisten PC Motherboards werden Audio Prozessoren eingesetzt, die nicht in Apples originaler Hardware vorkommen. Deswegen kann das OS X von Hause aus diese Audiohardware nicht ansprechen und erkennt diese nicht. Es gibt verschiedene Wege, die verwendete Hardware zu aktivieren. Wenn die eingebaute Hardware bekannt ist, kannst man im Netz (z.B. auf www.osx86.net) nach einer passenden "AppleHDA.kext" suchen. (vgl. 11. bis 14. - Kexte). Findest man nichts passendes oder wird die Hardware nicht unterstützt, kann alternativ auch ein "universaler" Audiotreiber verwendet werden. "VoodooHDA" bekommt man z.B. hier: VoodooHDA-v2.8.4
Man folgt aufmerksam den Installationsanleitungen, ggf. muss die "AppleHDA.kext" vorher gelöscht werden, oder eine "AppleHDADisabler.kext" vorhanden sein.
Nach den Installationen sollte man die Reparatur der Zugriffsrechte nicht vergessen (Vgl. 11. bis 14. - Kexte).
Je nach eingesetztem Mainboard steht einem evtl. auch ein optischer Ausgang (SPDIF) zur Verfügung, hier sollte dann auch mehrkanaliger Sound (5.1/7.1) abzunehmen sein.
37. Warum geht mein Internet nicht ?
Vorab, wie unter 32. prüfen, ob die Netzwerkschnittstelle korrekt eingerichtet ist. In den Systemeinstellungen/Netzwerk bei der verwendeten Schnittstelle (Ethernet oder WLAN) unter "Weitere Optionen/DNS schauen, ob ein DNS-Server eingetragen ist. Falls nein, hier einen DNS-Server durch anklicken des + eintragen. Google-DNS hat die IP 8.8.8.8 (die Punkte zwischen den Zahlen beachten). Falls es einem bekannt ist, kann man auch die DNS-Adressen seines Internetanbieters verwenden. Der Zugriff auf das Internet sollte jetzt funktionieren.
Man kann das mit dem Terminal (Dienstprogramme/Terminal) prüfen, indem man an der Eingabeaufforderung den Befehl "ping 8.8.8.8" eingibt (ohne Anführungszeichen) und mit Return bestätigt. Der Rechner sendet jetzt Netzwerkpakete an den DNS-Server von Google und dieser antwortet. So sollte das dann in etwa aussehen :
64 bytes from 8.8.8.8: icmp_seq=1 ttl=51 time=6.845 ms
Wenn bei time=xxx eine Zeitanzeige steht, scheint alles in Ordnung zu sein. Je kleiner die Zeit, umso schneller ist die Verbindung.
38. Warum kann ich keine höhere Auflösung einstellen ?
OS X enthält Standardtreiber, die bei fast allen Grafikkarten/Grafikprozessoren eine Standardauflösung von 1024x768 Pixeln bereitstellen. Andere Auflösungen erreichst man, wenn die Grafikkarte von OS X nativ unterstützt wird, bzw. die Grafiktreiber an die Hardware angepasst sind. Mitunter reicht es schon, die im Chameleon-Bootloader (Vgl. 21) integrierte Unterstützung durch das Setzen des Bootflags "GraphicsEnabler=Yes" (oder durch Eintrag von "<key>Graphics Enabler</key> <string>Yes</string>" in der com.Chameleon.Boot.plist, Vgl. 25.) zu erreichen. Wenn alle diese Maßnahmen nicht greifen, könnte das Einfügen der Hersteller (Vendor)-ID und Device-ID in die "info.plist" einer Grafik-bezogenen Kext helfen. (Vgl. 17. und 18.) Diese Änderungen sollten allerdings wirklich nur der letzte Weg sein, da bei falscher Vorgehensweise das System eventl. unbrauchbar wird und eine Neuinstallation notwendig wird.
39. Warum funktioniert der App-Store nicht ?
Vorab, wie unter 32. prüfen, ob die Netzwerkschnittstelle korrekt eingerichtet ist. Den App Store von Apple gibt es sein der Version 10.6.7 (SnowLeopard). Zwischenzeitlich wurden einige Systemprüfungen von Apple eingebaut, um Nicht-Apple-Hardware vom App Store auszuschließen. Einiges davon können wir mit einfachen Mitteln lösen.
1.) in der com.chameleon.Boot.plist muss der Eintrag
<key>EthernetBuiltIn</key>
<string>Yes</string>
vorhanden sein. (Vgl. Bootloader Chameleon Nr. 19, 21, 21a).
2.) Der Rechner benötigt eine valide, gültige Seriennummer. Hier kommt es meist auf die letzten 3 und/oder 4 Stellen an, denn diese kennzeichnen die Art des Rechners, z.B. MacMini, iMac oder MacPro. Hier hilft der "Chameleon Wizard", der eine gültige "smbios.plist" Datei erzeugen kann. Die Art des Rechners sollte möglichst nahe an die eingesetzte Hardware anpasst sein. Es ist schwieriger, z.B. einen kleinen Core2Duo als MacPro5,1 auszugeben. Sinnvoller ist hier ein MacMini oder iMac der ersten Intel-Generationen. Normalerweise sollte der App Store jetzt schon funktionieren, eine vorhandene "Apple-ID" vorausgesetzt. Diese kannst man, falls noch keine vorhanden, entweder bei Apple auf der Homepage, oder via iTunes einrichten. Ggf. auch von dem iDevice (iPad, iPhone oder iPod.).
40. Warum funktioniert iMessages nicht ?
Vorab, wie unter 32. prüfen, ob die Netzwerkschnittstelle korrekt eingerichtet ist. Zwischenzeitlich wurden einige Systemprüfungen von Apple eingebaut, um Nicht-Apple-Hardware von iMessage auszuschließen. Einiges davon können wir mit einfachen Mitteln lösen.
1.) Wichtigste Anforderung ist ein aktueller Bootloader (Vgl. Bootloader Chameleon Nr. 19, 21, 21a).
Hier sollte man bei der Installation unbedingt unter Chameleon Module das Modul "FileNVRam" auswählen und mit installieren. Diese Library Modul erstellt ein "NVRam-Dummy", um das Anmelden an iMessage zu ermöglichen. (Vgl. Was ist eine UUID ?)
2.) Der Rechner benötigt eine valide, gültige Seriennummer. Hier kommt es meist auf die letzten 3 und/oder 4 Stellen an, denn diese kennzeichnen die Art des Rechners, z.B. MacMini, iMac oder MacPro. Hier hilft der Chameleon-Wizard, der eine gültige "smbios.plist" Datei erzeugen kann.
Normalerweise sollte iMessage jetzt schon funktionieren, eine vorhandene, entsperrte "Apple-ID" vorausgesetzt. Diese kann man, falls noch keine vorhanden, entweder bei Apple auf der Homepage, oder via iTunes einrichten. Ggf. auch von dem iDevice (iPad, iPhone oder iPod.). Sollte, durch einige "Fehlversuche" diese "Apple-ID" von Apple gesperrt worden sein, hilft es sehr, sich mit einem iDevice (iPad, iPhone oder iPod) einzuloggen um diese wieder zu entsperren.
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