24 Antworten in diesem Thema

[MacPeet]

Naja, die Mini M1 oder M2 oder auch die Mac Studio's haben ja schon ihre Berechtigung, wenn's um Leistung geht und Basis-Modelle gibt's schon für rund 600 beim Mini, aber wenn man bei Apple die hohen Aufpreise für fetteren internen Speicher nicht zahlen möchte, dann ist diese externe Geschichte eine gute Sache und für mich durchaus kein KO-Argument.
 
​Natürlich waren die älteren MacMini's schön, dass man noch selbst Schrauben kann, aber Du darfst die Werte vom Macmini2014 Haswell nicht mit Deinem iMac18,3 Kaby Lake vergleichen, denn da liegen schon wieder 3 Jahre dazwischen.
 
Der Mini2014 hat 5.0 GT/s PCIe x2, der iMac18,3 hat 8.0 GT/s NVMe PCIe x4. Das sind andere Welten. Die gleiche NVMe würde im Mini2014 nur die Hälfte schaffen, wenn überhaupt, was man hier in Post#1 schon sieht.

Trotzdem hat sich der Umbau vom FD zur großen NVMe gelohnt und im Fall von @SparkX von normaler HDD zur NVMe sowieso.

 

Der Mini M1 kann nur Thunderbolt 3 Datenübertragung und Display.

Der Mini M2 kann auch nur Thunderbolt 3 Datenübertragung, aber Thunderbolt 4 Display.

Die Mac Studio's können natürlich Thunderbolt 4.

Ist ja so Absicht, sonst würde ja keiner die Studio's kaufen, wenn die Mini's auch so ausgestattet wären.

Die Sache zieht sich auch durch die anderen Produkte, wie MacBook Pro, auch hier haben nur die M2 Pro und M2 Max Thunderbolt 4.

Der neue MacPro ist dann nochmal eine ganz andere Hausnummer, aber die kostet dann auch.

[LuckyOldMan]

Die Berechtigungen für die M-Versionen will ich nicht bestreiten, aber mir kommen nur Intel-basierte Kisten ins Haus und das gilt bis zum letzten Mac Pro 2019, sollte ich lange genug leben, um ihn in die Galerie aufzunehmen.

 

Aber Du zählst im Grunde genommen die Einschränkungen, die mit dem M-Versionen einhergehen, schon auf: keine Erweiterungen, die nicht ab Werk für abnormes Geld eingekauft werden müssen. Aus Sicht von Apple nachvollziehbar, denn das ist ein Wirtschaftsunternehmen, das Geld und zwar möglichst viel den Kunden aus der Tasche ziehen soll.

 

Ich benötige keine Produktiv-Kisten, bin schon deshalb nicht der gäubige Apple-Jünger., der Alles mit einem Blick großer Dankbarkeit Richtung Apple in Empfang nimmt.

Ich will Spaß-Kisten und das geht nur mit Intel.

 

Den Mac Mini vergleiche ich nicht mit dem iMac 18.3 und da nicht nur wegen der Baujahre.

Ich habe ja selber einen Haswell-Hackintosh (System 2) mit einer potenten CPU und frage mich, warum Apple da auf die Minderleister zurück gegriffen hat. Im Mac Mini sind wohl Laptop-CPUs vebaut. Gibt es da nichts Kräftigeres, mit dem man tauschen könnte?

 

Du siehst, ich schraube bereits schon vor dem geistigen Auge.

Bearbeitet von LuckyOldMan, 17 September 2023 - 12:07 Uhr.

[MacPeet]

Du kannst die realMini's nicht mit Hackintosh-PC-Desktop's vergleichen, geht so einfach nicht, wenn das Board zwar noch Haswell ist, aber bereits PCIe 3.0 x16 bietet, das wird dem alten Mini2014 nicht gerecht, absolut nicht.

Da nützt Dir der CPU-Tausch gar nichts, wenn die restlichen Bandbreiten nicht gegeben sind, macht 0 Sinn.

Du musst die jeweiligen technischen Daten auch mal beachten! Die Mini's sind letztendlich doch eher Laptop-Technik, wie auch z.B. die PC-NUC's oder AIO-Rechner.

 

Naja, ich sehe es etwas anders, die Einsteiger-Modelle M1 und M2 für den kleinen Mann sind schon Top, wenn man ohnehin kein Windows mehr nutzen möchte, mal abgesehen vom Stromverbrauch.

Die Pro-, Max-, Ultra-Modelle sind natürlich mega und vergleichbare PC-Power wäre auch nicht billiger, mal davon abgesehen, dass man diese als Ofen und Stromverbrenner nutzen könnte.

 

Man muss hier auch mal fair bleiben und jeder muss selbst nach seinem Bedarf entscheiden. Ich z.B. bräuchte keine Intel's mehr, da ich ohnehin kein Windows mehr nutzen möchte, ärgere mich damit schon jeden Tag auf der Arbeit rum.

Die PC-Hersteller machen es doch auch nicht anders, egal ob Laptop, NUC oder Desktop, die Einsteiger-Modelle sind Celeron, Pentium N oder sowas, mit deutlich abgespeckter Hardware, als die Oberklasse.

[LuckyOldMan]

Würde ich nach Bedarf entscheiden, hätte ich keinen einzigen Mac und wahrscheinlich nur einen einzigen PC hier. Aber man kann ja auch "neugierige Bastlerfreuden" als Bedarf ansetzen - dann passt es wieder.

 

Von den Mac Minis weiß ich kaum was - insofern "Neuland" Ja - ich würde diese mini Macs auch in die Riege der NUCs & AIOs einreihen - eher als zu den Laptops, auch wenn sie wegen der Größenverhältnisse deren Tehcnik verwenden.

 

Ich schau mich mal weiter um - u. U. melde ich ich nochmal bei Dir für Nachfragen.

[MacPeet]

Interessant wäre ja noch der letzte Intel Macmini2018, welcher auch schon 8.0 GT/s NVMe PCIe x4 hat, wie Dein iMac18,3, aber die werden leider zu unverschämten Preisen gehandelt. Da bekommt man schon ein Mini M1 für.

Hierbei kann man aber wohl nur RAM tauschen, SSD ist auch hier schon verlötet, wie ich gerade sehen musste.

 

Ansonsten, ob Macmini, NUC, AIO und auch Laptop sind alle gleich bei den Einsteiger-Modellen. Natürlich gibt's davon auch immer die quasi Pro-Modelle.